Finde Ideen für Dein Social Media Marketing

Du willst endlich auf Social Media sichtbar sein, hast keine Ahnung, was Du mehrmals die Wochen posten sollst! Null problemo. Ich habe die Lösung! Ich gebe Dir heute ein paar Hinweise, Ideen und Tools an die Hand, wie Du ein Licht ins Social Media Dunkel bringen kannst.

Social Media

Die Meisten von uns nutzen Social Media auf dem Handy. Foto: unsplash

Das Gefühl kennst Du bestimmt auch: Du scrollst durch Deine Timeline von Facebook und Instagram und siehst immer nur die super Postings Deiner MitbewerberInnen. Hier haben sie wieder ein tolles Seminar besucht, da wirbt die nächste für ihren Workshop. Und Du denkst, wie soll ich das nur schaffen.

Facebook, Instagram und Co.

Im Prinzip ist es ganz leicht. Du musst zunächst verstehen, worum es auf Social Media grundsätzlich geht. Im zweiten Schritt machst Du Dir Gedanken darüber, was Du auf Facebook, Instagram und Co. erreichen willst, wen Du ansprechen willst und wie. Drittens geht es darum, Themenideen zu entwickeln.

1. Schritt: Darum geht es auf Social Media - ums Netzwerken

Egal welchen Kanal Du künftig bespielen willst, auf allen Kanälen geht es ums Netzwerken, ums Kontakte knüpfen, austauschen, unterstützen und Impulse geben und bekommen.

Gerade für uns Einzelunternehmerinnen ist die Sichtbarkeit von großer Bedeutung. Heute reicht es nicht mehr aus, eine Webseite zu haben oder/und ab und an auf einem Netzwerktreffen aufzutauchen.

Wir brauchen dauerhafte Präsens auf unterschiedlichen Kanälen - analog wie digital. Vorausgesetzt Du willst erfolreich werden mit dem, was Du tust.

Ok, weiter geht’s. Stell Dir vor, Facebook und Co. sind Deine Netzwerke - so wie Du es aus der analogen Welt kennst. Hier auf Social Media triffst Du Deine KundenInnen, InteressentenInnen und neue Leute, die Du für Deine Dienstleistungen und/oder Deine Produkte begeistern kannst.

Trete mit den Fans und Followern in Kontakt

Wie in der Offline-Welt ist es wichtig, mit den Menschen, Deinen Fans und Followern, in Kontakt zu treten.

Fakt ist, dass immer mehr Menschen auf Social Media sind. Über 32 Millionen Deutsche waren allein 2021 auf Facebook, fast jeder Zweite. Daher empfehle ich immer: Sei da, wo Deine KundenInnen sind.

2. Schritt: Ziele und Zielgruppe

Überlege Dir, wer Deine Zielgruppe ist. Vermutlich kennst Du die sehr gut. Wie sprichtst Du sie an? Was will Deine Zielgruppe über Dich wissen? Was braucht Deine Zielgruppe bzw. was möchtest Du ihnen sagen?

Nehmen wir mal an Du bist Heilpraktikerin für Naturheilkunde. Deine Zielgruppe sind junge Mütter.

In die Zielgruppe hineinversetzen

Jetzt darfst Du Dich in diese jungen Mütter hineinversetzen. Welchen Mehrwert kannst Du für sie schaffen? Welche Informationen brauchen sie - was hilt ihnen weiter?

Baue Brücken zwischen Dir und ihnen. Das ist wichtig, um Vertrauen aufzubauen.

Ganz wie im analogen Leben kannst Du Deine Zielgruppe mit Infos versorgen. Schaffe Mehrwert. Baue Deinen Expertenstatus weiter aus und positiere Dich klar für Dein Thema.

Denk’ dran auch ab und zu Dich zu zeigen! Auch Deine Facebook-Community will wissen, wie Du aussiehst. Beim analogen Netzwerk-Treffen läufst Du auch nicht mit einem Sack über dem Kopf rum!

3. Schritt: So entwickelst Du Themenideen

Susanne, jetzt habe ich noch keinen einzigen Post. Stimmt. Aber diese Überlegungen im Vorfeld sind sehr wichtig, um zu verstehen, warum Du Social Media nutzen solltest.

Wenn Du diese Marketingkanäle ablehnst - auch gut. Eins versichere ich Dir allerdings, Du bekommst dank Social Media eine größe Sichtbarkeit - und mittel- und langfristig neue Kunden. Und es bietet Dir einen Blumenstrauß voller Möglichkeiten, Dich und Dein Business zu präsentieren. Trau Dich!

Unverbindlich und einfach

Social Media ist unkompliziert. Deine Kunden müssen nicht mehr zum Hörer greifen, wenn sie dich kennenlernen wollen.

Sie können im ersten Schritt ganz unverbindlich und einfach auf Social Media schauen, Dir folgen und prüfen, ob Du ihnen sympathisch bist. Menschen kaufen bei Menschen. Das ist so!

Ideen für Postings

Zurück zu den Postings. Du hast verstanden, dass es ums Netzwerken geht, und dass Du auf Facebook und Co. Deine Zielgruppe findest. Jetzt geht’s darum, Ideen für Deine Postings zu entwickeln.

Ich arbeite gerne mit dem Brainstorming. Du nimmst Dir ein großes Blatt Papier und schreibst in die Mitte Dein Business. Bleiben wir bei unserem Beispiel: Heilpraktikerin für Naturheilkunde. Keine Ahnung, warum mir das eben in den Sinn kam.

Brainstorming für Deine Ideen

Drum herum schreibst Du Deine Spezialgebiete: Schüsslersalze, Naturkosmetik, Homöopathie. Was Du halt machst. Dann gehst Du immer weiter in die Tiefe. Was meinst Du, könnte Deine KundenInnen bei den Schüsslersalzen interessieren. Du schreibst alles auf, was Dir einfällt. In Stichworten, sonst wird’s zu lang.

Schon hast Du einen riesigen Fundus für Postings. Hinzu gehört natürlich auch die persönliche Note. Wann nutzt Du für Dich Schüsslersalze? Wie bist Du zu dem Thema gekommen? Was interessiert Dich besonders daran? All das kannst Du Deiner Community erzählen. Was verbindet Dich sonst noch mit der Naturheilkunde? Dein Garten, Deine Zugang zur Natur und, und, und.

Lass Deiner Kreativität freien Lauf!

Beim nächsten Mal erzähle ich Dir, was ein gutes Posting ausmacht!

 

BEWEG DICH, DANN BEWEGT SICH WAS!

 
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