Eine Frau aus zwei Welten

Iris Kaufmann unterstützt erfolgreiche Frauen über 40 ein erfülltes, glückliches Leben zu führen

Es will nicht so richtig Sommer werden. Ende Mai, draußen stürmt es, und aus den Wolken fallen fette Regentropfen. Während der kalte Wind sich seinen Weg um die Häuserecken bahnt, erzählt Iris mir von innerer Wärme, und ich spüre förmlich am eigenen Leib, worum es ihr geht.

Iris Kaufmann kennt das Wechselspiel der zwischenmenschlichen Temperaturen nur zu gut. Sie war beruflich ganz oben, hat in bedeutsamen Managementpositionen in international agierenden Konzernen gearbeitet.

Ich habe Iris im Masterkurs von Facebook-Expertin Kathrin Hill kennengelernt. In einer völlig anderen Rolle.

Auf dem Weg in ein erfülltes Leben

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Iris Kaufmann ist heute Ende 50 und arbeitet als Psychologische Beraterin und Mentorin. Sie unterstützt erfolgreiche Frauen über 40 auf ihrem Weg in ein erfülltes und authentisches Leben. Den ist sie selbst vor einigen Jahren gegangen.

15 Jahre war die Herforderin in der männlich dominierten Konzernwelt zu Hause - mit ihren starren, hierarchischen Strukturen und klaren Regeln.

Heute lebt und liebt sie die andere Seite, ihre Familie, die drei Mädchen, ihre Partnerschaft und ihre geliebten Tiere. Zwei Hunde, ein Pferd und einige Katzen, die sie umgeben. Für ihre Arbeit als Mentorin schöpft sie aus ihrem reichen Erfahrungsschatz.

Materielle Sicherheit statt Leidenschaft

Nach dem Schulabschluss studierte Iris Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftsprüfung und Steuern in Münster. Damit stellte sie die Weichen für ihre berufliche Karriere.

„Ursprünglich wollte ich Tiermedizin studieren“, erinnert sich die 58-Jährige. „Dem Vorbild meines Patenonkels folgend, Mediziner, leidenschaftlicher Klavierspieler und Maler.“

Doch ihre Eltern hatten einen anderen Plan für ihre Tochter. „Sie wünschten sich materielle Sicherheit für mich.“ Iris folgte dem Wunsch ihrer Eltern. Die Liebe zu den Tieren blieb ihr.

Jahrelang auf Autopilot

Nach dem Studium startete die Hochschulabsolventin in Verden an der Aller ihre vielseitige Karriere, ging von da aus für zehn Jahre nach England und entwickelte und füllte verschiedene Finanzfunktionen bis zum Europäischen Level.

„Ich hatte nie Zweifel daran, dass ich die Aufgaben nicht schaffe“, erinnert sich die Herforderin. „Man wächst ja mit seinen Herausforderungen. Und ich bin viel gefördert worden.“

Man sei aber so auf Autopilot, den Weg links oder rechts habe sie gar nicht mehr bemerkt.

Bis hier und nicht weiter

Anfang der Nullerjahre - ein neues Jobangebot in einem anderen Konzern. Wieder eine Stufe höher, wieder mehr Geld, mehr Einfluss.

„Damals hatte ich schon zwei kleine Kinder, und eine Nanny kümmerte sich um den reibungslosen Ablauf zu Hause. Iris war Anfang 40, als sich sachte Unbehagen in ihr regte. „Es war mein Bauchgefühl, das sagte, bis hier und nicht weiter.“ Sie wagte einen Neuanfang.

Absprung mit Anfang 40

Iris Kaufmann kehrte zurück in ihre ostwestfälische Heimat und gönnte sich erst einmal eine Familienzeit, arbeitete nebenbei, wirkte ehrenamtlich und kümmerte sich um ihre Tiere.

Die waren es auch, über die sie einen Zugang zur Psychologie fand. Iris war vom Wechselspiel zwischen Menschen und Tieren fasziniert. „Tiere haben ganz feine Antennen.“ Ihr Pferd Borodin, das sie 17 Jahre begleitete, war ihr bester Lehrmeister.

Wunsch nach einer wärmeren Welt

Die Begeisterung für die Psychologie hat sie dazu bewogen, noch einmal zu studieren, mit dem Wunsch Menschen zu unterstützen ein besseres Leben zu führen.

Heute ist Iris Kaufmann Psychologische Beraterin und weiß, dass noch so viel mehr in uns Frauen steckt.

Das große Potenzial wolle hervorgeholt und gelebt werden, so die Expertin.

“Wir müssen in eine wärmere Welt kommen“, wünscht sich die Mentorin. „Wir dürfen nicht mehr dieses Entweder Oder haben. Denn Arbeit ist auch Leben.”

“WIR DÜRFEN DIE SCHÄTZE LEBEN.“

Liebe Iris, ich danke Dir für Deine Zeit und Deine Offenheit.

 

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