5 Gründe, warum Schreiben wirkt
Kennst Du das? Das Wochenende war voller schöner Momente mit Freunden und Familie. Du warst bummeln, hast viel gelacht, warst in der Natur und hast das schöne Wetter genossen. Du hast einfach nur Dinge getan, die Dir guttun.
Jetzt. Montag. Eine neue Woche liegt vor Dir. Das Aufstehen fällt Dir schwer, wenn Du an die bevorstehenden Aufgaben denkst. Alles eine Last. Also raus aus dem Wohlfühlmodus, rein in den Alltag.
Was mir dabei hilft, den Fokus auf das Positive zu richten und aus dem Gedankenkarussell auszutreten, darüber möchte ich heute mit Dir sprechen.
Schreiben hilft, klarer zu sehen
Bestimmt weißt Du schon, worum es gut. Es geht ums Schreiben. Schreiben hilft mir, klarer zu sehen. Stift und das Blatt Papier sind für mich wie das Zahnpasta und Bürste.
Ich möchte Dich unterstützen, in Bewegung zu kommen. Dabei können Dir auch Stift und ein Blatt Papier helfen. Warum das so ist, verrate ich Dir im Folgenden.
WARUM SCHREIBEN WIRKT
1. Du siehst klarer
Ich nehme mir, bevor ich mich an den Schreibtisch setze, jeden Morgen die Zeit und schreibe meine Gedanken und Gefühle auf. Ich merke im Prozess, wie ich langsamer werde, wie sich mein Gedankenkarussell beruhigt und ich plötzlich viel klarer sehe, was mich bewegt und wie ich mich fühle.
Probiere es aus. Nimm Dir ein schönes Notizbuch und fünf Minuten Zeit. Das reicht. Schreibe jeden Morgen kurz auf, wie es Dir geht und wie Du Dich fühlst.
2. Du kannst Deine Gefühle besser sortieren
Wenn Du von außen auf Deine Gefühle schaust, nimmst Du eine andere Position ein. Ganz so als wenn ein Außenstehender, eine Freundin oder ein Bekannter auf Dich schaut. Jetzt steht auf dem Papier, was Dich bewegt. Gefühle wie Wut, Trauer, Glück oder Dankbarkeit.
So hast Du die Möglichkeit nachzulesen, wie es Dir gestern und die Tage zu vor ging, und Du lernst, dass Deine Gefühle sich ändern. Es ist nicht immer alles schwer. Es gibt Höhen und Tiefen. So ist das Leben.
3. Du lernst, Deine Probleme bewusster wahrzunehmen
Mit der Zeit fällt es Dir immer leichter, ins Schreiben zu kommen. Du etablierst eine neue Gewohnheit. Auch im Trubel des Alltags nimmst Du Dich dadurch bewusster wahr.
Was Du heute Morgen noch auf Papier gebannt hast, vielleicht war es der Ärger mit Deinen Kindern oder ein besonders schönes Erlebnis vom Vortag: Du gehst damit achtsamer um, wenn Du einmal den Fokus drauf gerichtet hast.
4. Du wirst achtsamer
Die meisten von uns hetzen durch den Tag. Von einem Termin zum nächsten. Wir haben Todo-Listen und freuen uns, Haken setzen zu können. Zeit für eine innere Einkehr bleibt selten bis nie. Schreiben ist wie innere Einkehr. Achte mal bewusst auf das Tempo, das Du im Schreiben entwickelst.
Ja, Du wirst langsamer. Während Dir vor ein paar Minuten noch 1000 Gedanken durch den Kopf schossen, bist Du im Schreiben gefordert, Deine Gedanken einzeln zu sortieren. Das braucht Zeit – und glaub mir, es wirkt!
5. Du gewinnst innere Klarheit
Im Schreibprozess lernst Du, Dich und Deine Geschichte besser kennen. Wer bist Du eigentlich? Hast Du Dich das schon einmal gefragt? Von Geburt an und eigentlich schon viel früher sind wir verstrickt in den Geschichten, Mustern und Welten unserer Eltern und unserer Verwandten.
Später sind es Schule und Kollegen, Freunde und Bekannten, die unseren Rahmen stecken. Sie sagen uns, was gut und schlecht für uns ist, wohin wir uns bewegen sollen. Im Schreibprozess lernst Du Dich besser kennen und verstehen. Was macht Dich glücklich? Was sind die Themen, die Dich immer wieder bewegen?
SO KANNST DU STARTEN
Kauf Dir als erstes ein schönes Notizbuch, was Dir Freude bereitet!
Such Dir in Deinem Zuhause einen Wohlfühlort, an dem Du jeden Tag ein bisschen Ruhe für Dich findest!
Entscheide, wann Du Dir am Tag 5 bis 10 MInuten Zeit für Deine kreative Schreibpause nimmst.
Wenn Du mehr zu dem Thema erfahren willst, komm in mein kostenfreies Webinar “Schreiben wirkt” am Dienstag, 22. Februar, 10 Uhr, auf Facebook. Sei dabei und erfahre, warum Schreiben Dich und unsere Welt verändern kann.